Ergunja Kern

Korbinian Stöckl

Ich bin leidenschaftlich gern draussen und tauche in die Wunder der Natur ein. Manchmal döse ich auch nur stundenlang im Wald auf dem Moos, sitze schnitzend am Bach oder lehne Flöte spielend an einem Baum.

Mir ist es ein tiefes Bedürfnis Menschen zu zeigen woher sie kommen, sie mit der Natur zu verbinden und in ihr Heimat zu finden. Die Welt ein Stück erdiger, einfacher, lustiger, harmonischer zu machen. Darum bin ich hier.

Danken möchte ich all meinen wilden Lehrern bei denen ich Erfahrungen sammeln durfte. Das sind Lynx Vilden, Tom & Karin von Wildniscamps, Werner Pfeiffer, Ralph Müller, die Wildnisschule Chiemgau, Woniya, Donnersberg, Waapiti und Wildniswandern, der Gerber Alex Siebenaller, der Schmied Christoph Pechmann, die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal, Natur als Partnerin und allen anderen Wegbegleitern.

Danken möchte ich meiner Partnerin Chantal, mit der der Lebenstraum eine Wildnisschule zu gründen Gestalt annehmen durfte und unserem lieben Freund Vendim.

Chantal Bovard

Schon als Kind hat es mich oft in die Hügel oder an den See gezogen, um einfach mit der Natur zu sein, zu beobachten und zu geniessen. In vielen Zeltlagern durfte ich das „draussen leben“ kennen und lieben lernen. Am liebsten höre ich dem Wasser kleiner Bäche zu, wie es singend und lachend durch unsere schöne Welt fliesst.

Gestartet im „Sozialen“, bin ich zu schamanischen Aus- und Weiterbildungen, in die Naturzyklische Prozessgestaltung am UMA Institut und schlussendlich zur Naturschule Woniya gekommen, wo ich erst Vendim und dann auch Korbi kennenlernen durfte.
Sehr prägend waren die verschiedenen Waldzeiten/ Visionssuchen, die ich im Laufe meines Lebens im Valle Antrona, im Wendland und im Graubünden machen durfte.

Von Herzen danke ich all den Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern, die mich auf meinem Weg begleitet haben und es teilweise noch immer tun. Darunter Simone Wahli, Renate Urfer, Susanna Maeder, Michael Mäder, Flo Marti, Julia Winkler, Sandra Lanz, David Iten, Ursula Seghezzi, Vendim Azemi, Samanta Schick, das Team der Naturschule Woniya und meine 3 Mädels, Nairea, Erunja und Fenja.

Ebenso möchte ich Korbinian danken für sein wunderbares Sein. Mit dir ist so vieles möglich was ohne dich nicht denkbar war.

Genauso dankbar bin ich auch den Kräften und Wesen, die mich unterstützen und mir den Rücken stärken, die nicht in physischer Form unterwegs sind.

Vendim Azemi

Aufgewachsen bin ich an einem schönen Waldrand. Als Kind bin ich mit meinem grossen Bruder und Freunden viel in den Wald gegangen. Wir haben gespielt, Hütten gebaut, im Bach gebadet und den Vögeln bei ihren Konzerten zugehört. Wir durften unbeschwert Kind sein und ein Teil des Waldes.

Während meiner Schulzeit ging das ganze ein bisschen verloren. Statt Wald hiess es Schulbank. Statt auf Bäume klettern hiess es, mit Stiften Bäume zeichnen. Die Schule hat uns sozusagen aus dem Wald gezogen. Nach der Schule habe ich einen Handwerklichen Beruf gelernt und andere Berufe ausgeübt, u.A. Heizungsinstallateur, Logistiker, Technischer Dienst, Betreuung eines Jungen mit Trisomie 21 und einen älteren Herrn mit Demenz gepflegt.

In der Zeit, als ich mit dem Jungen gearbeitet habe und auch danach mit dem älteren Herrn den ich liebevoll Häuptling nannte, kam mir ein tiefes Bedürfnis nach der Natur und einem eigenen Garten. So machte ich eine Weiterbildung im Bereich Permakultur. Da ich das super fand aber noch nicht waldig genug, habe ich im Anschluss die Ausbildung zum Natur- und Wildnispädagogen bei der Naturschule Woniya gemacht und mich wieder als Teil des Waldes wahrgenommen.

Heute versuche ich das Erlernte in meinem Leben umzusetzen.

Ich bedanke mich herzlich bei unserer Mutter Erde und allen Wesen die mich auf meinem Weg begleitet haben.

Tobias Meyer (Waldtobi)

Mit Herz und Seele bin ich im Wald unterwegs. In dieser Urheimat fühle ich mich zu Hause und begeistere die Menschen, die mich dorthin begleiten möchten mit grosser Freude. Seien es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Ihnen allen möchte ich die Gelegenheit dazu bieten, sich mit dem Wald und ihren ureigenen Wurzeln zu verbinden.

Gemeinsam tauchen wir mit all unseren Sinnen in den Wald ein, erforschen und entdecken die Vielseitigkeit dieses Organismus sowie die zahlreichen Wunder, die er beherbergt.

Sei es beim stillen Innehalten an unserem persönlichen Geheimplatz, bei der achtsamen Einkehr um das von uns entzündete Feuer, beim bedachten Bewegen über den mannigfaltigen Waldboden oder dem ausgelassenen Herumtoben zwischen unseren Baumfreunden – der Wald bietet uns als natürlicher, offener und wertfreier Raum diverse Möglichkeiten Talente, Veranlagungen und Ressourcen unserer Essenz im Rahmen von urtümlichem Spiel und kreativer Entfaltung kennenzulernen. Er bewirkt, dass wir uns in einen Dialog mit unserem Wesen und Mutter Erde einlassen können. Lass dich begeistern!

Ich bedanke mich beim Leben für meinen bisherigen Weg, dem Ergunja Kern für seine gegenwärtige Energie und dem Wald, dass er immer für uns alle da sein wird.

Merci Wald, dass du mer

Luft duesch spände;

Merci Wald, dass du s

Wasser suuber machsch;

Merci Wald, för d

Erde, wo du wersch;

Merci Wald, dass dis Füür os Holz

mer z Nacht duet Wärmi geh;

Merci Wald.